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Warum CDU-Landeschef Hagel von einer „Schande“ spricht

CDU-Landeschef Manuel Hagel (r.) nahm auf dem Podium der Leistungsschau Stellung zu den Fragen des Ehinger SZ-Redaktionsleiters Tobias Götz.

Manuel Hagel schaltet beim politischen Frühschoppen auf der Munderkinger Leistungsschau in den Angriffsmodus – und verrät, wovon er sich nicht treiben lässt.

90 Minuten lang ist der Ehinger CDU-Landesvorsitzende Manuel Hagel am Sonntag beim politischen Frühschoppen auf der Leistungsschau des HGV Munderkingen den Fragen des Ehinger SZ-Redaktionsleiters Tobias Götz Rede und Antwort gestanden. Dabei nahm Hagel zu einer ganzen Reihe aktueller Themen Stellung - und plauderte auch ein klein wenig aus dem (familiären) Nähkästchen.

Nein, er lasse sich nicht hetzen, betonte der vielfach geforderte Politiker beim Thema Zeitmanagement. Sonntags habe er „in der Regel frei“, sagte er - am Sonntagvormittag - in der Munderkinger Sporthalle. „Einmal in der Woche versuche ich meine Buben in den Kindergarten zu bringen und mit der Familie zu frühstücken“, erzählte Hagel. Auch könne er über das, was Medien über ihn berichten, oftmals nur schmunzeln. So etwa, als neulich eine Zeitung vermutete, er trage jetzt eine Brille, damit er älter wirke: „Nein, ich trage eine Brille, weil ich eine Brille brauche. Ganz einfach.“

Schockierende Eindrücke im Heiligen Land

Überhaupt das Thema: Was tu ich, was sage ich, was besser nicht? „Von Social Media lasse ich mich nicht treiben“, meinte Manuel Hagel und nahm als aktuelles Beispiel den nächtlichen Angriff des Iran auf Israel. „Dazu kann man auch mal drei Stunden schweigen“, findet er, um dann auf Nachfrage doch etwas zur Situation im Nahen Osten zu sagen, zumal

er erst kürzlich mit Fraktionskollegen, Wirtschaftsvertretern und Journalisten im Heiligen Land gewesen ist: „Alles, was dort passiert, ist emotional aufgeladen.“

Ich bin neben einem Kuhstall aufgewachsen, da fällst du nicht tot um.

Er sei unter anderem in dem Kibbuz gewesen, der von den Hamas überfallen worden sei: „Wie kann man, wenn man wahrscheinlich selber Kinder hat, andere Kinder erschießen? Darauf habe ich keine Antwort.“ Das Ziel der Hamas, der Hisbollah und des Iran sei ein islamistischer Gottesstaat und die vollständige Auslöschung Israels. Immer wieder werde betont, dass es deutsche Staatsräson sei, dieses Land zu schützen. „Doch während die USA, Frankreich und Großbritannien mit ihren Kampfjets Drohnen und Raketen aus dem Iran abfangen, sind wir in Deutschland nicht in der Lage, binnen 18 Stunden zu entscheiden, was wir beitragen sollen. Das ist eine Schande“, schimpfte Manuel Hagel auf die Bundesregierung.

Dabei wolle er gar nicht so viel Wahlkampf machen, hatte er wenige Minuten zuvor noch gesagt, schließlich sei die Landtagswahl erst im März 2026 und bis dahin gebe es viele Themen, auf die sich die CDU konzentrieren wolle. Einige davon streiften Moderator Götz und sein Interviewpartner Hagel, der sich auch da einige Seitenhiebe auf die Ampel nicht verkneifen konnte. Vor allem Bürokratie, Regulierungseifer und Verbotskultur gehen ihm offensichtlich gegen den Strich. So etwa beim Thema Bauen, das für normale berufstätige Menschen mit Familien wieder erschwinglich werden müsse. „18 Prozent der Baukosten sind Bürokratiekosten“, sagte Hagel.

Aber seine Partei arbeite seit einem Jahr daran, die Landesbauordnung zu entschlacken. Auch müsse man die Grunderwerbssteuer von fünf Prozent kreativer angehen und Familien oder soziale Gesellschaften mit einem geringeren Satz entlasten. Zum viel diskutierten Immissionsschutzgesetz, das die Innenentwicklung hemme, sagte der CDU-Landeschef: So wie es möglich sei, auf ein recht auf Tierhaltung zu verzichten, müsse es für Bauwillige auch möglich sein, Immissionsradien per Unterschrift zu akzeptieren. Hagel fügte außerdem an: „Ich bin neben einem Kuhstall aufgewachsen - da fällst du nicht tot um.“

Vor den Augen etlicher aktueller und ehemaliger Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen kritisierte Manuel Hagel den allgemeinen deutschen Klageeifer („Das Problem, dass nahezu gegen jede Verwaltungsentscheidung geklagt wird, muss weg“), das Verbandsklagerecht („Da können Verbände gegen etwas klagen, obwohl sie mit der betroffenen Region gar nichts zu tun haben“) und einen Missbrauch von Bürgerbeteiligungen als reines Verhinderungswerkzeug. „Wenn etwas entschieden ist, sollte man einfach mal machen“, forderte Hagel.

Warum Hagel den Verbrennungsmotor nicht abschreibt 

Bei alledem bleibe der Mensch, der doch im Zentrum der Schöpfung stehe, auf der Strecke. Statt umweltschädliche Techniken strikt zu verbieten, sei es wie etwa beim FCKW-freien Kühlschrank oft sinnvoller, die Technik weiterzuentwickeln. Das gelte auch, sagte Hagel später, für den Verbrennungsmotor. „Den dürfen wir nicht abschreiben.“ Vielmehr könne er statt mit fossilen künftig mit synthetischen Brennstoffen (E-Fuels) gefüttert werden, „wenn wir auf unsere guten deutschen Ingenieure vertrauen und sie tun lassen“.Apropos: Dass „Made in Germany“ in der Welt immer mehr an Bedeutung verliere, habe er bei einer politischen Reise durch Südkorea erfahren. Weit und breit habe er keine Autos oder

andere Produkte aus Deutschland entdeckt. „Um einen Liebherr-Kran zu sehen, mussten wir eine halbe Stunde Umweg in Kauf nehmen“, erzählte Manuel Hagel.

G9/G8 als Vorlage für eine neue Realschule?

Zu vielen weiteren Themen, die ihm Tobias Götz zuwarf, nahm der CDU-Landeschef Stellung. Er forderte mehr Wertschätzung für das Handwerk („Wer eine handwerkliche Ausbildung macht, hat bessere Perspektiven als jemand mit Bachelor- oder Masterabschluss“), kritisierte das „unsägliche Bürgergeld“ („Eine Ungerechtigkeit zu Lasten der Fleißigen“), brach eine Lanze für den Einzelhandel in der Innenstadt („Wenn jeder, der sich dafür ausspricht, auch dort einkaufen würde, wären wir schon weiter“), prangerte die Landesverordnung für den Bau von Pflegeheimen an („Eine gute menschenwürdige Pflege hängt nicht von der Zimmergröße ab“) und berichtete über seine Vorstellungen von einem guten Bildungssystem:

Zurück zur verbindlichen Grundschulempfehlung und die Spiegelung des Systems G9/G8 auf die Realschule. „Der Begriff Hauptschule hat ein Imageproblem. Stattdessen könnten wir eine technische Realschule bis Klasse 9 anbieten, auf die man den Realschulabschluss nach Klasse 10 und danach das berufliche Gymnasium draufsetzen kann.“

Auf Götz’ abschließende Frage, wer der nächste Ministerpräsident Baden-Württembergs wird, antwortete Manuel Hagel: „Der, den die Leute wählen.“

Dieser Klimaexperte warnt vor der Katastrophe

Klimaexperte Florian Kapmaier beschrieb ein Horrorszenario, das es zu verhindern gelte.

Per Simulator zum Klimaschützer: Professor Kapmaier zeichnet bei einem Vortrag ein düsteres Bild. Er zeigt aber auch Wege zur Rettung auf.

Anders als bei den bisherigen Leistungsschauen des Munderkinger Handel- und Gewerbevereins HGV gab es bei der zwölften Schau am Wochenende in der Munderkinger Sporthalle ein Rahmenprogramm. Knapp hundert Zuhörerinnen und Zuhörer kamen am Samstagabend zum Vortrag von Professor Florian Kapmaier, Strategie-Dozent an der Business Scholl der Hochschule in Reutlingen, zu dessen Schwerpunkten komplexe Zusammenhänge in den Bereichen Nachhaltigkeit und Klimawandel gehören.

Gemeinsam mit weiteren Wissenschaftlern hat Kapmaier den interaktiven Klimasimulator „En-ROADS“ entwickelt und gehört weltweit zu den bekanntesten Moderatoren im Bereich der Klimasimulation. Zur Munderkinger Leistungsschau hatte Kapmaier „En-ROADS“ mitgebracht und forderte sein Munderkinger Publikum auf, sich per QR-Code mit dem Klimasimulator zu verbinden, um die Auswirkungen bestimmter „weltweiter Maßnahmen“ auf den Klimawandel bis zum Jahr 2100 zu überprüfen. „Die beste Forschung bringt nichts, wenn man nur die Forschungsergebnisse vorstellt. In En-ROADS werden sie selber als Klimaschützer aktiv“, sagte Kapmaier.

Zunächst stellte der Reutlinger Professor das „En-ROADS Basisszenario“ vor. Das geht davon aus, dass im Jahr 2100 rund 2,5 Milliarden Menschen mehr auf der Erde leben, das Wirtschaftswachstum um 1,5 Prozent pro Jahr steigt, so dass „alle Länder reicher werden“ und deutlich weniger Energie als heute nötig ist, um einen Euro oder einen Dollar zu verdienen. Ausgangspunkt ist eine Treibhausgas-Emission von rund 60 Gigatonnen pro Jahr. „Die werden weiter wachsen, so dass wir ungebremst über die Pariser Klimaziele hinausrauschen“, so Kapmaier. „Die Temperaturen werden bis 2100 um 3,3 Grad höher werden und die Meer werden um 1,4 Meter ansteigen.“ Dann würde Shanghai genauso überflutet werden wie ein Großteil der Nordseeküste, sagte der Experte und betonte, dass die Hälfte der wirbellosen Tiere, die Hälfte der Pflanzen und je ein Viertel der Säugetiere und Vögel ihren Lebensraum verlieren. „Wenn wir nicht sofort ambitioniert Handeln, wird es eine Katastrophe geben“, so Florian Kapmaier.

Mit „En-ROADS“ zeigte er den interessierten Munderkingern, wie sich ihre Vorschläge gegen den Klimawandel auswirken. So würde die weltweite Förderung erneuerbaren Energien den Temperaturanstieg um 0,1 Grad verringern, während ein weltweiter Kohleausstieg eine Verringerung von 3,3 auf 2,8 Grad bringen würde. Pflanzenbasierte Ernährung und ein weltweiter Stopp der Entwaldung brächte einen weiteren Rückgang um 0,1 Grad. „Auch die Aufforstung mit einer Milliarde Bäume löst das Klimaproblem nicht, bringt gerademal weitere 0,1 Grad und würde die doppelte Fläche Indiens erfordern“, sagte Kapmeier.

Der „stärkste Hebel“, um die Klimaziele zu erreichen, sei der CO2-Preis. Wird dieser „weltweit und in allen Bereichen“ auf 100 Euro festgelegt, sinkt die Temperaturzunahme von 3,3 auf 2,7 Grad, bei einem Preis von 180 Euro sogar auf 2,5 Grad. „Um ärmere Länder und ärmere Bevölkerungsschichten auf diesem Weg mitzunehmen, ist ein Klimageld, auch auf globaler Ebene, unbedingt nötig“, so der Experte. Auch Energieeffizienz, Öl-Ausstieg, Effizienz im Bereich Verkehr, Elektromobilität oder die Umstellung auf vegetarische Landwirtschaft seien „mögliche Stellschrauben“, um den Temperaturanstieg zu verringern. „Ohne unser Handeln kommt es zur Katastrophe; wenn es uns aber gelingt, werden wir eine Welt schaffen, die gesünder und sicherer ist und mehr Wohlstand bietet“, sagte Professor Kapmaier. „Das wird nicht einfach, aber es wird sich lohnen“.

 

Munderkingen zeigt seine wirtschaftliche Stärke

Zur Eröffnung sprachen HGV-Vorsitzender Ludwig Mannes (vorne links) und Bürgermeister Thomas Schelkle (r.).

Von A wie Autohäuser bis Z wie Zimmerei: 47 Aussteller beweisen bei der HGV-Leistungsschau, was sie zu bieten haben.

Mit 47 Ausstellern hat am Wochenende in und rund um die Munderkinger Sporthalle die zwölfte Leistungsschau in der langen Geschichte des Munderkinger Handel- und Gewerbevereins stattgefunden. Viele Besucherinnen und Besucher aus der Region nutzten das schöne Ausflugswetter, um sich über die Neuigkeiten und Innovationen der regionalen Wirtschaft zu informieren.

Nach einer sechsjährigen, coronabedingten Pause eröffnete der HGV-Vorsitzende Ludwig Mannes gemeinsam mit Munderkingens Bürgermeister Thomas Schelkle am Samstagnachmittag die Leistungsschau. „Nach vielen Monaten intensiver Vorbereitungen freuen wir uns darauf, unsere Produkte und Dienstleistungen den interessierten Besuchern präsentieren zu können“, sagte Ludwig Mannes. Munderkingen und die Region zeige sich „in seiner vollen Pracht“, betonte Schelkle. „Die Leistungsschau beweist, was Munderkingen und die Umgebung alles zu bieten haben“, sagte der Bürgermeister und wünschte den Ausstellern „gute Gespräche und nach der Messe volle Auftragsbücher“.

Auch einige Vereine präsentieren sich

Die Eröffnung der zwölften Leistungsschau wurde von einem Bläser-Sextett der Munderkinger Stadtkapelle musikalisch umrahmt, unter die Aussteller hatten sich der Munderkinger Geschichtsverein, der Schwäbische Albverein, die Bürgerwehr und die Schützengilde gemischt. Vor der Halle präsentierte sich die Jugendfeuerwehr, und der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes zeigte dem Publikum nicht nur wie richtig reanimiert wird, sondern simulierte im Freien einen Fahrradunfall, bei dem die Rettungskräfte sowohl eine Schaufeltrage als auch die Vakuummatratze zum Einsatz brachten.

Das Angebot der ausstellenden Unternehmen reichte von A wie Autohäuser bis Z wie Zimmerei. „Und an jedem der Firmenstände gibt es jede Menge Information sowie Aktion, Spiele oder Attraktionen“, kündigte Ludwig Mannes an. So wartete ein Reaktionstest genauso auf die Besucherinnen und Besucher wie ein „Gaming Corner“ mit Computerspielen, ein Nagelbalken oder eine Glasscheibe, auf der auch ein 120-Kilo-Mann herum hüpfen kann, ohne sie zu zerbrechen. Am Stand der Munderkinger Kunst- und Nähwerkstatt durfte gemalt oder das Talent an der Nähmaschine getestet werden, Weine wurden vor Ort verkostet. Wer wollte konnte sich über erholsamen Schlaf informieren oder eine „biomechanische Muskelstimulation“ genießen. Vom Apfel bis zum Zimmermannsbleistift reichte die breite Palette der Messegeschenke, die bei der Leistungsschau verteilt wurden. Und allen Damen, die abends noch etwas vor hatten, wurde eine Flechtfrisur samt Make up angeboten.

HGV-Vorsitzender Ludwig Mannes Der dreijährige Rhythmus der Leistungsschau werde beibehalten, sagte Ludwig Mannes: „Das ist von unseren Mitgliedsbetrieben auch so gewollt, schließlich ist eine Leistungsschau neben dem laufenden Tagesgeschäft eine echter Zeit- und auch Kostenaufwand. Und drei Jahre ist ein Zeitraum, nach dem die Firmen dem Publikum auch echte Neuheiten präsentieren können.“

Die Geschichte des HGV Munderkingen

Am Rand der Leistungsschau erzählte der HGV-Vorsitzende aus den Archiven des Handel- und Gewerbevereins: „Am 7. September 1865, also vor 159 Jahren, gründeten Mitglieder des Liederkranzes in Munderkingen einen Gewerbeverein, um eine Gewerbeausstellung auf die Beine zu stellen. Es vergingen aber drei Jahre, bis die erste Gewerbeschau im Bereich der alten Uhlandschule vom 30. August 1868 bis zum 30. Oktober, also zwei Monate lang, stattfand. Danach vergingen 57 Jahre bis zur zweiten Gewerbeausstellung im Oktober 1925, die immerhin noch zehn Tage dauerte. Und nach der zweiten Ausstellung sind wieder fast 60 Jahre vergangen, bis die dritte Ausstellung im November 1983 organisiert wurde. 1999 gab sich der Gewerbeverein den Namen Handel- und Gewerbeverein HGV. Und seit dem Jahr 2000 veranstalten wir unsere Leistungsschau im Frühjahr und, außer während Corona, regelmäßig im Drei-Jahres-Abstand“.

Sonntag 14. April 2024 von 10:30 bis 11:30 Uhr eine Podiumssitzung mit dem Landespolitiker Manuel Hagel, CDU

Unter der Leitung des Chefredakteurs Tobias Götz findet am 14. April 2024 von 10:30 bis 11:30 Uhr eine Podiumssitzung mit dem Landespolitiker Manuel Hagel, CDU, in Zusammenarbeit mit der Schwäbischen Zeitung statt. Das zentrale Thema der Diskussion wird die Zukunft Baden-Württembergs, insbesondere im Hinblick auf die Bereiche Bauen und Wohnen. Die Frage, wie bezahlbarer Wohnraum auch in Zukunft sichergestellt werden kann, steht im Fokus. Weitere wichtige Themen werden die Zukunft der Innenstädte, die Attraktivität für Fachkräfte sowie bildungspolitische Herausforderungen. Die Diskussion wird von Tobias Götz moderiert und bietet einen spannenden Einblick in die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen des Bundeslandes.

Am Samstag, den 13. April 2024, wird Prof. Dr. Florian Kapmeier als Keynote-Speaker in Munderkingen zur Leistungsschau erwartet.

Am Samstag, den 13. April 2024, wird Prof. Dr. Florian Kapmeier als Keynote-Speaker in Munderkingen zur Leistungsschau erwartet. Die Veranstaltung, die um ca. 17 Uhr beginnt, verspricht ein interaktives Workshop-Erlebnis mit dem renommierten Experten für Klimawandel und Umweltschutz zu bieten.

Prof. Dr. Kapmeier wird mit dem Publikum in einem interaktiven Workshop zusammenarbeiten, um faszinierende Themen wie den Klimawandel und den Temperaturanstieg zu diskutieren. In Echtzeit wird mithilfe seiner Software simuliert, welche Auswirkungen verschiedene Maßnahmen auf den Klimawandel haben könnten. Zum Beispiel werden Szenarien beleuchtet, was passiert, wenn viele Bäume gepflanzt werden, wenn alle Elektroautos fahren oder wenn vermehrt mit Holz statt Beton gebaut wird. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Auswirkungen des Klimawandels auf die Region Schwaben und wie sich das lokale Wetter verändert.

Die Veranstaltung ist kostenlos und verspricht einen äußerst informativen und spannenden Einblick in die Herausforderungen des Klimawandels sowie mögliche Lösungsansätze. Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesem einzigartigen Workshop teilzunehmen und sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.

Coaching-Experte Berthold Ebner referierte über das Thema "Positiv führen in turbulenten Zeiten"

*Oberstadion, 22. Februar 2024*

Am Donnerstagabend versammelten sich bei der Firma Kaufmann in Oberstadion rund 25 Führungskräfte aus der Region Donau-Winkel auf Einladung des HGV Munderkingen (Handels- und Gewerbeverein Munderkingen), zu einem inspirierenden Vortrag. Der renommierte frühere Geschäftsführer und Coaching-Experte Berthold Ebner referierte über das Thema "Positiv führen in turbulenten Zeiten" und fesselte die Anwesenden mit seiner Expertise.

Ebner führte die Zuhörer durch Themen wie Feedback-Gespräche, Erwartungsmanagement und Empathie im Umgang mit Mitarbeitern. Die Führungskräfte lauschten gespannt und tauschten sich angeregt über die präsentierten Inhalte aus.

Nach dem Vortrag lud der HGV zu Snacks und Getränken ein, was die Gelegenheit bot, das Netzwerk zu pflegen und sich weiter auszutauschen. Dabei wurde auch die bevorstehende Leistungsschau des HGV Munderkingen am 13. und 14. April in der Sporthalle Munderkingen thematisiert. Die Veranstaltung verspricht verschiedene Events, einen Keynote-Speaker sowie einen politischen Frühschoppen mit Manuel Hagel am Sonntag und wird rund 35 Aussteller aus der Region präsentieren. Die Anmeldung für Aussteller läuft noch bis Ende Februar.

Ludwig Mannes, erster Vorstand des HGV Munderkingen, sowie die Ausschussmitglieder zeigten sich begeistert von dem gelungenen Abend und der regen Teilnahme. Der HGV Munderkingen erlebt ein kontinuierliches Wachstum, mit wöchentlich neuen Mitgliedern, die sich dem positiven Austausch im Unternehmernetzwerk anschließen möchten.

Zurzeit entstehen auch digitale Präsenzen des HGV auf Instagram und Facebook, die vom Social-Media-Beauftragten Christoph Tiedtke aktiv betreut werden und bereits eine beträchtliche Followerzahl gewinnen konnten.

Für weitere Informationen zur Leistungsschau und zu den Aktivitäten des HGV Munderkingen stehen Ludwig Mannes und das Vorstandsteam gerne zur Verfügung.

 

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